
Starten Sie mit Raum-für-Raum-Begehungen, Fotos, QR-Codes und kurzen Zustandsnotizen. Erfassen Sie Holzarten, Glasflächen, Metalllegierungen, Beläge und Einbauten samt Befestigungen. Eine einfache Tabelle mit Mengen, Demontageaufwand, Wiederverkaufswert und Risiken macht Entscheidungen transparent, sichert Budgets und lenkt Teams zielgerichtet.

Nicht alles lohnt sich gleich. Vergleichen Sie Zeitaufwand, Zustand, Seltenheit und lokale Nachfrage. Türen in Standardmaßen, Heizkörper, Beschläge und Massivholz erzielen oft schnelle Abnahmen. Große Verglasungen, verklebte Beläge oder brüchige Profile brauchen besondere Planung, Schonwerkzeuge und ausreichende Helfer, sonst gehen Potenziale verloren.
Beauftragen Sie qualifizierte Erkundungen, legen Sie Messpunkte fest und definieren Sie Stop-Kriterien. Erst wenn Freigaben vorliegen, startet selektiver Rückbau. Dokumentieren Sie Wege, Sammelstellen, Notausgänge und Verantwortliche. Regelmäßige Unterweisungen und kurze Team-Checks zu Beginn jeder Schicht verhindern Leichtsinn und erhöhen die Sicherheit messbar.
Selektives Zerlegen verändert Lastpfade. Planen Sie Traggerüste, Nadelbalken, Schutzgerüste und Sperrzonen, bevor Wände, Decken oder Öffnungen angegangen werden. Markieren Sie verborgene Leitungen, schalten Sie Strom ab und prüfen Sie Befestigungen. Ein statischer Blick verhindert Überraschungen, Sachschäden, Ausfälle und gefährdet nicht die Wiederverwendbarkeit.
Informieren Sie Nachbarn, Hausverwaltung und Betriebe über Zeitfenster, Lärmspitzen und Verkehrsführung. Bauen Sie Staubschleusen, schützen Sie Flure, Lifte und Treppen. Laufende, freundliche Kommunikation reduziert Beschwerden, sorgt für Zugang bei Abholungen und stärkt das Vertrauen, das künftige Projekte in denselben Gebäuden erleichtert.
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